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Channel: Mittelmotor - Pedelecs und E-Bikes
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The Essence EC ONE – neues Kompakt-eBike als perfektes Urban Bike

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The Essence EC One

Schon auf der Eurobike im letzten Jahr wurde das The Essence EC ONE gezeigt, gearbeitet wurde an dem Modell seit 2016. Es soll nicht weniger als das leichteste Kompakt-eBike sein, welches mit einem per Drehmoment gesteuerten Mittelmotor ausgerüstet ist. Hinter dem Projekt stecken keine Unbekannten, denn Stephan Hahn und Louis Chan bringen es zusammen auf gut 50 Jahre Erfahrung in der Fahrradbranche.

Stephan Hahn ist vielen unter anderem noch als Gründer und Geschäftsführer der Delelopment Engineering GmbH bekannt, die mit der kürzlich wiederbelebten Marke ave. zu seiner besten Zeit großen Erfolg im E-Bike-Bereich hatte.

Louis Chan dagegen war der Präsident des drittgrößten Fahrradproduzenten in Taiwan, Ideal Bike Corporation, und betreibt jetzt zusammen mit Stephan Hahn das neue Unternehmen Roudsurfing Technologies.

Daraus entstand unter anderem nun das Startup „EC Bikes – the Essence of cycling“, dessen ersten Modell EC One nun bald auf den Markt kommen soll. Die Vermarktung in Europa findet dabei über die eSales UG statt, die im Bayerischen Wald zuhause ist.

Kompakt-eBike EC One im Detail

Für das The Essence EC ONE hat man seitens EC Bikes eigens einen neuen Mittelmotor entwickelt. Ein Motor mit Doppelkupplung soll es sein, der bis zu 55 Newtonmeter an Drehmoment abgibt und dabei 40 Prozent weniger an Baugröße im Vergleich zum Performance CX von Bosch eBike Systems aufweist.

Die Abgabe des Drehmoment soll ab Start hoch und so auf die vielen Stop-and-Go’s in der Stadt optimiert sein. Die Regelung G1 Mittelmotors erfolgt über die Messung des Drehmoments bzw. der Torsion und soll so ein natürliches Fahrgefühl erzeugen können. Je nach Land soll das E-Bike bei 25 km/h, bei 20 mph oder bei 45 km/h abregelt werden können. Dabei soll der Antrieb aber immer so entkoppelt werden, dass höhere Geschwindigkeiten problemlos erreicht werden können.

Die Energieversorgung erfolgt über eine im Unterrohr verbaute Batterie (LiIon) mit 380 Wh. Damit soll eine Reichweite von bis zu 75 Kilometern erzielt werden können. Auch die gesamte Steuerungselektronik ist für einen optimalen Schwerpunkt in den Rahmen integriert, die Bedienung des E-Bikes erfolgt über ein kompaktes Display am linken Lenkergriff bzw. das Smartphone des Nutzers.

Ebenfalls sind bei dem neuen 20-Zoll-eBike Scheibenbremsen vorne und hinten verbaut, dazu eine LED-Beleuchtungsanlage von Supernova. Für weitere Sicherheit im Dunkeln sollen die Reifen mit reflektiver Seitenwand sorgen. Die Kette läuft komplett in einem Chainglider, so dass Hosenbeine nicht dreckig werden können.

Für weiteren Komfort sorgt die Federsattelstütze, die Aufnahmepunkte für Ring- und Faltschlösser von Aus sind praktisch und sorgen dafür, dass der Nutzer alles griffbereit hat. Weiter sind faltbare Pedale an oder auch die Möglichkeit einen eigens entwickelten Frontgepäckträger zu befestigen. Ohne diese zusätzliche Ausstattung soll das Modell auf ein Gewicht von nur 15,8 Kilogramm kommen, was für die Gründer das derzeit leichteste Kompakt-eBike mit drehmoment-geführtem Mittelmotor darstellt.

EC One in Pforzheim; Bild: Stephan Hahn

Ab Juni 2018 soll das The Essence EC One verkauft werden, als Preis wird rund 1.800 EUR genannt.

Mehr Informationen auch unter www.ec-bikes.com.

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Aldi E-Bike 2018: 28-Zoll Alu-City-Pedelec kommt von Prophete

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Aldi E-Bike 2018

Schon lange haben wir nicht mehr über ein Pedelec von Aldi berichtet. Zuletzt verkaufte der Discounter im Norden der Republik ein Modell der Marke Hansa im Jahr 2016. Aktuell ist wieder der Norden dran, wo derzeit das Aldi E-Bike 2018 zum Verkauf steht.

Hersteller ist wie zuvor beim Hansa Pedelec mit Prophete einer der größten Fahrradproduzent Deutschlands, der dieses Mal auch mit seinem Markennamen den Rahmen des Modells zieren darf. Gegenüber dem vorigen Modell wurden allerdings ein paar (auch von uns) monierten Änderungen umgesetzt.

Das Aldi E-Bike 2018 im Detail

Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Aldi E-Bike 2018 kaum von seinem zwei Jahre alten Vorgänger. Allerdings hat man für dieses neue Modell dann doch einige Kritikpunkte überarbeitet und bringt den Tiefeinsteiger so auf einen neuen Level.

Geblieben ist der hier e-novation genannte Mittelmotor, hinter welchem sich der BBS01 von Bafang versteckt, der für den City-Bereich auf jeden Fall ausreichend Leistung bereitstellt. Großartige Touren in die Berge würden wir damit allerdings nicht empfehlen.

Auch in Sachen Akku ist man dem Zulieferer Samsung treu geblieben und verbaut den seitlich entnehmbaren Sideclick® Akku, welcher dieses Mal aber 432 Wh Kapazität mitbringt (Vorgänger: 374 Wh) und so rein theoretisch eine Reichweite von 120 Kilometern bereitstellen soll. In der Praxis sieht das aber dann ganz anders aus und dürfte sich so auf die Hälfte einpendeln.

Die wichtigste Neuerung ist für uns die Umstellung von den für E-Bikes unpassenden Seilzug-V-Brakes auf die hydraulischen Magura HS11 Felgenbremsen. Damit bringt Prophete ein gehöriges Stück Sicherheit in das Pedelec, welches nun mit einer dem Gewicht des Fahrzeugs angepassten Bremsleistung ausgerüstet ist. Eine Rücktrittbremse ist aber weiterhin nicht an Bord.

Der Vorbau ist winkelverstellbar und lässt sich so an verschiedene Fahrer anpassen. Die ergonomischen Lenkergriffe tragen ihren Teil zu einer entspannten Fahrt bei. Auch wieder an Bord: Suntour Federgabel, Selle Royal Gel City-Sattel und AXA LED-Beleuchtung mit Speisung aus dem E-Bike Akku.

Komplette Ausstattung im Überblick:

  • Hochwertiger Alu-City-Rahmen mit tiefem Einstieg; Rahmenhöhe: ca. 46 cm
  • Geeignet für Personen von ca. 1,60 m bis 1,90 m für optimalen Schwerpunkt
  • Leistungsstarker e-novation-Mittelmotor 36 V, 250 W
  • Leistungsstarker Samsung-Sideclick®-Akku, schwarz matt, ca. 500 Ladezyklen, Kapazität: 432 Wh, 12 Ah, Reichweite: bis zu 120 km, 2 Jahre Garantie auf den Akku
  • Hydraulische Felgenbremse von Magura® an Vorder- und Hinterrad
  • 7-Gang-Shimano®-Nexus-Nabenschaltung mit Drehgriffschalter und Freilauf; keine Rücktrittbremse
  • e-novation-LC-Multifunktionsdisplay, beleuchtet, mit 5-stufiger Leistungsregelung, umfangreichen Tachometerfunktionen und USB-Ladebuchse
  • Winkelverstellbarer Alu-Vorbau und Ergo-Griffe für lange Radtouren
  • Axa®-Chico-30-Lux-LED-Scheinwerfer mit Light-on-Funktion und LED-Gepäckträger-Rücklicht „Slim“; Speisung aus dem Akku
  • Komfortabler Selle-Royal®-Gel-City-Sattel und gefederte Sattelstütze
  • Stabile Suntour®-Federgabel
  • Alu-Airliner-Felgen
  • Continental®-City-Ride-Reifen, 42/622, mit Pannenstopp und Reflexstreifen
  • Dunlopventil mit „easy pump“
  • Mit Anfahr-/Schiebehilfe bis 6 km/h, Erleichterung bei z. B. Rampen und Auffahrten
  • Zubehör: Ladegerät, Fahrradpass für Home-Service, Werkzeug

Das Modell ist auf ein zulässiges Gesamtgewicht von 150 Kilogramm ausgelegt und kann so auch schwerere Kaliber tragen. 😉 Auf den Rahmen gibt Aldi 10 Jahre Garantie. Die E-Bikes sollen vormontiert bereitstehen und so mit wenigen Handgriffen einsatzbereit sein.

Trotzdem gilt es beim Kauf eines Discounter-Pedelecs Folgendes zu beachten: Es fehlt im Normalfall die Möglichkeit einer Testfahrt vorab. Das Aldi E-Bike 2018 wird nur in einer Rahmenhöhe (46 cm) verkauft und es ist nicht sicher, ob die Rahmengröße für einen selber passend ist.

Anders als früher ist für die Wartung gesorgt. Dank kostenlosem Servicepaket erfolgt die Reparatur gratis direkt beim Kunden zu Hause. Wer mit den vorgenannten Punkten klar kommt, kann mit dem neuen Pedelec von Aldi einen günstigen Einstieg in die E-Bike-Welt haben.

Rund 100 Euro teuer als das Vormodell schickt man das Aldi E-Bike 2018 von Prophete ins Rennen, was hinsichtlich der Verbesserungen aber gerechtfertigt erscheint. Für 999 EUR kann man dann so in die Saison 2018 starten.

Aldi E-Bike 2018

Mehr auch auf www.aldi-nord.de.

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Bafang 2019: neue E-Motoren in Shanghai vorgestellt

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Bafang, einer der weltweit führenden asiatischen Hersteller von E-Mobilitäts-Komponenten und kompletten E-Antriebssystemen hat im Rahmen der 28. China International Bicycle Fair in Shanghai einen kompakten Mittelmotor für E-Rennräder, E-Gravelbikes und E-Cyclocrosser vorgestellt.

Kaum jemand konnte sich in den letzten Jahren für ein Pedelec-Rennrad begeistern, mehr noch: viele Rennradfahrer waren von der Idee geradezu schockiert. Zu groß, zu sperrig, zu schwer…

Der Umbruch kommt nun mit neu erfundenen Rad-Kategorien, dabei unter anderem auch mit den immer beliebter werdenden Gravelbikes, die mit niedrigeren Geschwindigkeiten und in hügeligerem Terrain gefahren werden.

Selbst militante Rennradliebhaber werden älter, was selbst bei den Sportlichsten oft auch ein Mehr an Körpergewicht mitbringt … also warum nicht mal ein Fahrrad wählen, mit dem man bei verschiedensten Touren in die Berge leichter mit seinen evtl jüngeren Freunden mithalten kann?

Frühere Versuche, E-Rennräder mit konventionellen Mittelmotoren zu versehen, gab Wasser auf die Mühlen der Radpuristen. Jetzt aber, wo die Pedelecs in fast jeder Nische zu Hause sind, wird mit dem E-Rennrad nun auch die letzte Bastion geknackt werden.

Voraussetzung hierfür: die richtige Technologie muss beim modernen E-Rennrad zum Einsatz kommen, damit es nach den E-Mountainbike der nächste große Trend werden kann.

Bafang M800 Mini Mid Drive System

Mit dem neuen Bafang M800 bringen die Chinesen einen ultrakompakten Mittelmotor, der für Hersteller konzipiert ist, die von Grund auf Bikes im „E-Rennrad-Stil“ entwickeln (einschließlich Gravelbikes und Cyclocross-Konzepte). So schafft der kompakte Formfaktor dieses neuen Antriebs völlig neue Designmöglichkeiten.

Ein großere Vorteil des neuen Antriebssystems ist auch die hohe Funktionalität, die von Bafang mit einem laufruhigem und reibungsfreien Betrieb gepaart wird, wobei der Motor von zwei Drehmoment- und Geschwindigkeitssensoren gesteuert wird.

Der Motor bietet Einzel- und Doppelkettenblatt-Kompatibilität (Kettenblattgröße 44T oder 34/50T) und kann mit max. 25 km/h problemlos auf die EU-Grenzwerte eingestellt werden. Das System ist aber auch auf eine möglichen Höchstgeschwindigkeit von 32km/h (USA) einzustellen oder ist sogar mit 45 km/h auch für schnelle Pedelecs geeignet.

Das geringe Gewicht von weniger als 2,3 kg ist aber einer der Hauptvorteile der neuen Antriebseinheit. Hier bietet sie eine Nennleistung von 200 Watt und ein maximales Drehmoment von 55 Nm. Die Elektronik und der 200 Wh-inTube-Akku bringen gerade mal zwei weitere Kilo auf die Waage. Damit liegt das Gesamtgewicht des Systems bei weniger als 4,4 kg, einschließlich Display und Bedieneinheit.

Die Tretunterstützung umfasst fünf Stufen – gesteuert durch ein oder zwei kleine Schalter, die individuell am Lenker platziert werden können. Das 2,2 Zoll große TFT-Farbdisplay bietet bis zu zehn Voreinstellungen. Da mit dem E-Rennrad sehr schnell die maximal zulässig unterstützte Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht wird, wurde der Antrieb auf die optimale Leistung beim Anfahren und Beschleunigen sowie auf kurze Sprints und steile Anstiege abgestimmt.

Bafang 2019 M800 E-Rennrad

Für die USA und andere Regionen kann die Geschwindigkeitsbegrenzung unterdessen auf 32 km/h oder 45 km/h eingestellt werden. Wo auch immer die jeweilige Unterstützungsgrenze liegt – am wichtigsten ist, dass bei Erreichen des Limits die Antriebseinheit in einen nahezu widerstandsfreien Betrieb übergeht. Damit wird die Tretkraft des Fahrers jenseits der Grenzgeschwindigkeit nicht beeinträchtigt. Dies ist in der Regel der Fall, wenn Fahrer im Geschwindigkeitsbereich oberhalb von 25 bis in mittlere 30er Geschwindigkeiten in die Pedale treten.

Der Akku mit einer Kapazität von 200 Wh klingt zunächst einmal nach wenig. Da die Energie jedoch nur bei Anstiegen und beim Starten oder Beschleunigen innerhalb des Unterstützungslimits genutzt wird, ist diese Akkukapazität auch für längere Fahrten (bis 150 km oder mehr) völlig ausreichend.

Es gibt also überzeugende Argumente dafür, einen kleinen Motor an ein Rennrad zu montieren. Es macht Sinn, wenn man an Steigungen mit höheren Geschwindigkeiten fahren, eine höhere Beschleunigung entwickeln oder die Herzfrequenz unterhalb der „roten Zone“ halten möchte. Und wie bei allen Elektrorädern bietet sich damit eine großartige Möglichkeit, dass sowohl trainierte als auch weniger trainierte Fahrer gemeinsame Ausfahrten im gleichen Tempo absolvieren.

Dieser Ansatz beschreibt auch ganz klar das Konzept, das Bafang und E-Rennrad-Hersteller verfolgen: Die Motorunterstützung ist nur für längere oder steilere Anstiege und weniger für kontinuierliche Unterstützung wie beim „normalen“ Fahren konzipiert.

Bafang sieht eine wachsende Zahl von leistungsorientierten Verbrauchern und damit auch Herstellern, die diese Vorteile vor allem für die schnell wachsende Kategorie der Gravelbikes und Cyclocrosser zu schätzen wissen. Wer nur ein kleines „e“ hinzufügt, kann den Rennlenker wieder auf die (sogar geschotterte) Erfolgsstraße zurückbringen – mit einem größeren Publikum als jemals zuvor.

Bafang M420 – Cleanes und dynamisches Facelift für moderne Stadt- und Trekkingräder

Das Facelift des bewährten M400-Systems (ehemals Max Drive) bietet neue Möglichkeiten für moderne Stadt- und Trekkingbikes. Die neue Version passt in die gleiche Rahmenbefestigung für den Motor wie bisher und arbeitet mit einer Nennleistung von 250 Watt sowie einem maximalen Drehmoment von 80 Nm bei einer EU-zugelassenen Unterstützung bis 25 km/h.

Sie ist mit dem 450 Wh-InTubeAkku oder verschiedenen Gepäckträger-Akkus sowie einer Reihe neuer Displays (mit Bluetooth- und USB-Out-Funktion) kompatibel – und bietet Designern damit alle Möglichkeiten, moderne Stadt- und Trekkingräder zu entwerfen.

Bafang M-Serie: M500 & M600

Die kräftigen Mittelmotoren und ein 450Wh-InTube-Akku für E-Mountainbikes und Speed-Pedelecs, die Bafang letztes Jahr in Form einer neuen Plattform mit drei Mittelmotoren präsentierte, sind jetzt erhältlich. Sie decken die gesamte Bandbreite der weltweit existenten Geschwindigkeits- und Leistungsbeschränkungen ab.

Das M500-System hat eine Nennleistung von 250 Watt, während das M600 über 350 Watt- bzw. 500 Watt-Motoren verfügt. Diese Motoren bieten ein maximales Drehmoment von 95 Nm (M500) bis 120 Nm (M600).

Das komplette Sortiment ist jetzt für OEMs zum Testen und Spezifizieren verfügbar: die EU-konformen Versionen für 25 km/h (Pedelec) und 45 km/h (S-Pedelec), sowie USA-Versionen für Limits von 20 bis 28 mph.

Mit einem geringen Systemgewicht von weniger als 3,0 kg bzw. 3,4 kg, ISIS-Tretlagern, kundenspezifisch erhältlicher Motorabdeckung, Schlagschutz und Logos kann Bafang neue Maßstäbe für globale E-Bike-Hersteller setzen.

Bafang F-Serie Akkus

Weiter wurden neue InTube-Akkus vorgestellt. Die Akkus der F-Serie kommen mit 450 oder 600 Wh und können von oben oder unten ins Unterrohr eingesetzt werden. Zusätzlich wird ein teilintegrierter Akku mit einer maximalen Kapazität von 1000 Wh angeboten.

Der 450-Wh-Akku ist der erste Akku, der in der nagelneuen Batteriefabrik von Bafang in Suzhou produziert wird. Die Akkus der Bafang F-Serie verwenden Panasonic- oder Samsung-Zellen und unterstützen CanBus- und UART-Kommunikationsprotokolle sowie zwei verschiedene Ladeoptionen mit 2 A oder 3 A Ladekapazität, die das Batterieangebot ergänzen.

Bafang H800 Hecknabenmotor für E-MTBs und Speed-Pedelecs

Manche Hersteller bieten auch E-Bikes mit Heckantrieb an. Der neue Hinterradnabenmotor Bafang H800 leistet 350 oder 500 Watt und punktet mit einem maximalen Drehmoment von 55 Nm und MTB-Steckachsen-Design nach Boost-Standard.

Dieser Heckmotor soll sich perfekt für sportliche E-MTBs und alle Arten von Speed-Pedelecs in den wichtigen europäischen sowie den US-Märkten eignen.

Bafang MINI-Hub: für Front- oder Heckantrieb bei Lifestyle-Pedelecs

Laut Bafang soll der Bafang MINI-Hub das derzeit leichteste System (nur 1,7 kg für die Version in der Vorderradnabe) mit dem kleinsten Durchmesser (Vorder- und Hinterradnabe mit jeweils einem Durchmesser von nur 100 mm) sein und einem Drehmoment von bis zu 45 Nm auf ein Lifestyle-orientiertes urbanes Publikum abzielen. Es ist kombinierbar mit allen Bremssystemen und zudem kompatibel mit 6- bis 9-fach-Kassetten (Version für Hinterradnabe). Die Antriebe sollen in silber oder schwarz erhältlich sein.

Fazit

Wer Bafang nicht ernst nimmt, ist selbst schuld. Die Chinesen erweitern ihr Portfolio unentwegt und haben mittlerweile für jede Spielart der E-Bikes ein passendes Antriebssystem im Angebot. Dabei halten die Systeme laut Leistungsdaten immer Spitzenwerte vor.

Alle weiteren Informationen auf der neuen Webseite von Bafang.

Kalkhoff E-Bikes 2016 — jünger, schöner und frecher

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Kalkhoff gibt Gas – und das sieht man auf den ersten Blick: Der gesamte Markenauftritt wurde verjüngt.

Die Kommunikation setzt jetzt auf sehr eingängige, freche und aufmerksamkeitsstarke Botschaften, die mit einem Augenzwinkern auf clevere und bestechende Details der Produkte hinweisen.

Das Logo wurde modernisiert und wirkt deutlich frischer und dynamischer.

Der Einklang von Design und Funktion spiegelt sich auch in den neuen E-Bikes und Fahrrädern für die Saison 2016 wider. Ein absolutes Highlight markiert dabei die neue Antriebsgeneration Impulse Evo und Impulse Evo RS. Dazu erklärt Kalkhoff Brandmanager Alexander Hülsmann:

Bei der neuesten Impulse-Generation haben wir wieder unseren Standortvorteil ausgespielt: Nur wir nutzen die Freiheit, Fahrwerk und Antriebssystem gemeinsam zu entwickeln. Dadurch sind alle Komponenten unserer E-Bikes bis ins letzte Detail perfekt aufeinander abgestimmt.Alexander Hülsmann

Die neue Antriebsplattform ist gleichzeitig der Start eines modularen Antriebskonzeptes und enthält zahlreiche Innovationen.

Leistungsstärker, leiser, langlebiger: der neue Impulse Evo Antrieb

Das maximale Drehmoment vom Impulse Evo ist auf beeindruckende 80 Nm angewachsen. Damit wird ein noch kraftvolleres Anfahren in jeder Unterstützungsstufe erreicht und das typische Impulse-Fahrgefühl bleibt dennoch erhalten: Dank eines zusätzlichen Trittfrequenzsensors unterstützt der Impulse Evo Antrieb sogar noch harmonischer.

Zudem kann der Antrieb auch weiterhin individuell an die jeweiligen Vorlieben des jeweiligen Nutzers angepasst werden. So kann der Fahrer beispielsweise zwischen drei unterschiedlichen Motor-Grundabstimmungen wählen. Außerdem wurde die Geräuschentwicklung stark minimiert. Die neuen Motoren sind um 20 % leiser als die Vorgängergeneration.

Die Datenübertragung erfolgt über das CAN-Bus System, das aus der Automobilindustrie bekannt ist und extrem schnell und effizient arbeitet. Gleichzeitig sind alle Komponenten des Impulse Evo Motors auf Langlebigkeit ausgelegt: Das Getriebe wurde verstärkt, die neue Umlenkwelle und der neue Hülsenfreilauf sind noch robuster und die innovative Vielzahn-Achse gewährleistet eine sichere Kurbelmontage.

Zwecks vereinfachter Wartung des Antriebssystems fungiert die Batterieladebuchse jetzt in einer Doppelfunktion auch als Service-Schnittstelle. Damit kann das System nun einfacher ausgelesen oder upgedatet werden.

Die neuen Impulse Evo Akku-Varianten verfügen über jeweils 50 Hochleistungszellen und 17 Ah Kapazität, damit sind unter idealen Bedingungen Reichweiten von bis zu 205 km möglich. Bestechend ist auch die Integration der Impulse Evo Batterien:

Sie sind entweder voll in das Unterrohr integriert oder geschickt hinter dem Sitzrohr platziert. Der perfekte Schwerpunkt der Batterien trägt zum sicheren Fahrverhalten bei, zudem begeistern sie mit langer Lebensdauer, einfachem Handling und besonders schnellem Aufladeverhalten.

Schnell, sportlich, stylish: Impulse Evo RS

Auch wenn die sportliche Ausbaustufe des neuen Mittelmotorsystems auf der gleichen Basis realisiert wird wie der Impulse Evo, so sind die Unterschiede zum Impulse Evo RS doch markant: Das Gehäuse ist speziell auf den sportlichen Einsatz mit einem kurzen Radstand ausgelegt. Der Ultra Modus sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung, der Impulse Evo RS Speed Motor unterstützt sogar bis zu einem Tempo von 45 km/h.

Viel mehr als ein Bordcomputer: Impulse Evo Smart Display mit Navigations-App

Das neue Impulse Evo Smart Display ist erstmals komplett vernetzt und kann sich so die Intelligenz von Smartphones zunutze machen. Mit der auf der bewährten Naviki-Software basierenden Impulse Navi App werden Handy und Bordcomputer via Bluetooth miteinander verbunden. Dadurch verwandelt sich das Display in ein Navigationssystem.

Die Aufgaben sind klar verteilt: Das Smartphone stellt nur seine Rechenpower, während es akkusparend in der Tasche bleibt. Die App übernimmt das Routing und spielt die Navigations-Anzeigen direkt auf das LCD-Display. Die exklusive und intuitiv zu bedienende App stellt kostenlos Kartenmaterial für Deutschland und Europa bereit und verfügt über viele weitere, innovative Funktionen von der Routenberechnung über die Speicherung gefahrener Strecken bis hin zu Hinweisen auf interessante Touren rund um den eigenen Standort.

Auch interessante Wegpunkte wie Hotels, Restaurants und Fahrradhändler in der Nähe werden auf Wunsch angezeigt und lassen sich ansteuern. Der tatsächliche Wegverlauf lässt sich aufzeichnen und über das Naviki-Nutzerkonto synchronisieren. Dabei kann jeder Fahrer selber entscheiden, was und wie angezeigt wird – die App bietet dafür sehr umfangreiche Bearbeitungs- und Darstellungsoptionen.

Das Display verfügt zudem serienmäßig über eine USB-Buchse zum Aufladen des Smartphones. Zudem bietet es dem Fahrer auch ohne Smartphone-Interaktion viele nützliche Funktionen. Anzeigen lassen sich neben Uhrzeit, Unterstützungsstufe, Akkuladezustand, Geschwindigkeit, Restreichweite und der Trittfrequenz beispielsweise auch die Durchschnittsgeschwindigkeit auf einer Tour und die Anzahl gefahrener Gesamtkilometer.

Kalkhoff My Bike – das perfekte Fahrrad für jeden Anspruch

Bei allen seinen Modellen setzt der deutsche Hersteller konsequent auf qualitativ hochwertige Komponenten, darunter exklusive Eigenentwicklungen, wie der Concept EX LED Scheinwerfer mit 80 Lux und Standlicht, die optimierte Schutzblechhalterung, die aufwändig hohlgeschmiedeten Ausfallenden und mehr.

Das umfangreiche Sortiment umfasst viele Highlights, wie etwa das sportliche Endeavour 8 mit Riemenantrieb, hydraulischer Scheibenbremse und Federgabel zu einem Preis für unter 1.000 Euro. Die Vorteile des Antriebs begeistern: Riemen quietschen und rosten nicht, müssen nicht geschmiert werden und hinterlassen deshalb auch keinen Kettenschmutz an den Händen oder auf der Kleidung.

Qualität, Sicherheit und Fortschritt „Made in Germany“

Kalkhoff verfügt über fast 100 Jahre Erfahrung im Fahrradbau. Alle Kalkhoff-Fahrräder, E-Bikes und die Impulse-Antriebstechnologie werden von hauseigenen Ingenieuren entwickelt und in Deutschland produziert. Um Fahrstabilität, Belastbarkeit und geringes Gewicht zu gewährleisten, werden Rahmen zum Beispiel in einem aufwendigen Verfahren hydrogeformt und zwar mit Hilfe einer Wasser-Öl-Emulsion bei bis zu 3.000 Bar Innendruck. Die kontrollierte Verformung ermöglicht bis zu drei unterschiedliche Wandstärken innerhalb des gleichen Werkstücks zu realisieren.

Für höchste Qualität und Sicherheit sorgen umfangreiche Tests, die an Bauteilen und am gesamten Rad durchgeführt werden und deren Prüfkriterien weit über den jeweils vorgeschriebenen EN-Normen liegen. Dazu greift Kalkhoff am Unternehmensstandort auf das hauseigene Testcenter zurück, das zu den größten und modernsten Europas gehört und arbeitet auch mit spezialisierten Ingenieurbüros und Experten zusammen. Dazu kommen seit kurzem auch noch 100 % Funktionstests aller E-Bikes am Ende der Montage per End-of-line-Tester sowie Testfahrten.

Mit mehr als 300.000 verkauften Impulse E-Bikes ist Kalkhoff Marktführer im Bereich E-Bikes.

Kalkhoff E-Bikes 2016: Die Highlights

Aus der großen Produktpalette von Kalkhoff stechen einige Modelle für die kommende Saison heraus. Diese stellen wir in einer kurzen Übersicht im Folgenden näher vor.

Kalkhoff Integrale 8 LTD Black/White

Die beiden Sondermodelle begeistern auf den ersten Blick mit ihren herausragenden Designs. Und profitieren natürlich von der Performance des komplett neu entwickelten Impulse Evo RS Antriebssystems. Der leistungsstärkste Impulse Antrieb aller Zeiten beeindruckt mit seinem kraftvollen Drehmoment von bis zu 80 Nm und ist dabei leiser als jeder Impulse Antrieb vor ihm. Die leistungsstarken 17 Ah Batterien sind perfekt in das aufwändig produzierte, hochstabile Unterrohr integriert.

Kalkhoff_Integrale_8_Limited_white__2016

Die Steuerung über das neue Impulse Evo Smart Display funktioniert intuitiv. Mit der neuen Impulse Navi-App verwandelt sich der Bildschirm sogar in ein Navigationssystem, während das wertvolle Smartphone sicher in der Tasche bleibt. Ob mit 8-Gang Nabenschaltung und Karbonriemen oder mit der 11-Gang Kettenschaltung von SRAM, beide Limited Modelle bestechen durch ihr Design und ihre Ausstattung.

Kalkhoff_Integrale_8_Limited_black__2016

Kalkhoff Include Premium 8/8R

Der schönste Grund, sich zu bewegen: Das Topmodell des E-Activity Segment setzt Akzente in Form und Funktion. So ist das neue, leistungsfähige und nahezu geräuschlose Impulse Evo Antriebssystem elegant ins Gesamtdesign des Kalkhoff Include Premium 8/8R integriert. Die besonders leistungsfähige 17 Ah Batterie liefert eine standesgemäß hohe Reichweite. Für maximale Sicherheit im Straßenverkehr ist die exklusive Kombination aus Rücktritt- und hydraulischer Scheibenbremse zuständig, die als Weltneuheit in enger Kooperation mit Shimano eigens für diese Modellreihe entwickelt wurde.

Kalkhoff_Include Premium_8_8R_2016

Im Zusammenspiel mit dem wartungsarmen Riemenantrieb von Gates und dem exklusiv für das Kalkhoff Include entworfenem Systemgepäckträger mit 25 kg Tragfähigkeit ergibt sich eine neue Dimension der Alltagstauglichkeit. Ein Kindersitz kann beispielsweise einfach per Racktime Snap-It Adapter eingesetzt werden. Die Bedienung erfolgt über das neue Impulse Evo Smart Display, das mit der neuen, kostenlosen Impulse Navi-App auch als Navigationssystem genutzt werden kann.

Kalkhoff Sahel Impulse 8/8R HS

Das Kalkhoff Sahel Impulse 8 punktet mit der neuen Urban Center Shock Gabel und seinem modernen, zurückhaltenden Design. Und natürlich mit dem bewährten Impulse 2.0, der aus dem Stand kraftvoll bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt.

Kalkhoff_Sahel_Impulse_8_2016

Die Shift-Sensor Technologie steuert dazu einen schnellen, leisen und materialschonenden Gangwechsel bei. Ebenso stylische und funktionale Komponenten wie der Systemgepäckträger mit integriertem Rücklicht und Snap-it System oder der neue Axa Blueline LED-Scheinwerfer machen den überzeugenden Auftritt des Sahel Impulse 8/8R HS komplett.

Kalkhoff Tasman Classic Impulse 8/8R HS

Oben Klassik, unten Techno: Das Tasman Classic Impulse begeistert mit seinem tollen Retro-Look genauso wie mit seinen High-End Komponenten. Das bewährte Impulse 2.0 Antriebssystem mit der innovativen, schonenden Shift-Sensor Technologie und die leistungsstarken Batterien mit 17 Ah Kapazität bringen den Fahrer auch auf weiten Strecken mit besonders harmonischer Unterstützung voran.

Kalkhoff_Tasman_Classic_Impulse_8_2016

Die exzellenten Fahreigenschaften sind dazu gepaart mit liebevollen Details: Dazu zählen Schutzbleche und Systemgepäckträger in Rahmenfarbe ebenso wie ultra-bequeme Sättel und Griffe im Leder-Look.

Alle weiteren Informationen finden Sie direkt auf den neuen Kalkhoff Webseiten.

Maserati MC Trofeo – neues E-Rennrad kommt mit Bafang M800 Motor

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Maserati MC Trofeo

Schon letztes Jahr hatte der italienische Sportwagenhersteller schnittige E-Rennräder gezeigt, nun kommt mit dem Maserati MC Trofeo ein weiteres hinzu. Das neue E-Rennrad ist mit dem nagelneuen M800 Antrieb von Bafang ausgerüstet, der speziell für diesen Anwendungsfall entwickelt wurde.

Das Design des Modells stammt wiederum von der Designschmiede Diavelo rund um Brian Hoehl, welche den kompakten Antrieb fast unsichtbar kaschieren konnte und zudem den Akku ebenfalls wieder im Unterrohr verschwinden lässt.

Besonders wichtig für Rennradfahrer ist auch die Möglichkeit, genügend Wasserflaschen mitzunehmen. Das Maserati MC Trofeo hat sogar zwei benötigte Halter im Rahmendreieck, so dass es hier kein Problem geben dürfte.

Das Display wurde von Bafang speziell für das MC Trofeo angepasst und mit dem obligatorischen „Maserati“-Schriftzug versehen. Es ist ein TFT-Farbdisplay und zeigt die wichtigsten Werte an, die man beim Rennradfahren braucht.

Die 55 Newtonmeter des Antriebs sollten mehr als ausreichend sein, denn da man mit dem Rennrad die 25 km/h-Marke schnell erreicht, ist der Antrieb eher auf ein kräftiges Anfahren und kurze Zwischensprints abgestimmt.

Deshalb fällt der Akku mit 200 Wh auch nicht riesig aus, sondern stellt eine ausreichende Kapazität bereit. Dafür wiegt das komplette Antriebssystem auch nur 4,4 Kilogramm, weshalb die Designer auch ein besonders leichtes E-Rennrad entwickeln konnten.

Die Dura-Ace-Felgen sind mit Straßenreifen bestückt, wobei die 10-fach Schaltung und die hydraulischen Scheibenbremsen wohl von Shimano bezogen werden. Weiter kommen Klickpedale und ein Sattel von Selle San Marco zum Einsatz.

Maserati MC Trofeo

Schon in kurzer Zeit wissen wir mehr über dieses E-Rennrad und viele weitere Neuheiten, die wir uns nicht nur am Stand von Diavelo ansehen werden. Dann werden wir weitere Details hier veröffentlichen.

Stella Bikes – Einfach gemütlich Fahrrad fahren

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Stella Fietsen

Stella ist ein niederländischer Hersteller von E-Bikes, welcher sich seit der Gründung des Unternehmens laut eigener Aussage zum „größten E-Bike-Spezialisten“ in Holland entwickelt hat. Stella Fietsen wurde dabei von Daan van Renselaar und Wilco van de Kamp im Fahrradschuppen der Eltern gegründet, als beide 29 Jahre alt waren – eine typische garage story eben 😉 .

Als besonders Merkmal der Marke, die erst vor kurzem nach Deutschland expandiert ist, sind die gegenüber Konkurrenzmodellen günstigen Preise. Diese werden erreicht, weil man sich den Zwischenschritt über Händler spart und die E-Bikes direkt an den Kunden vertreibt. Zur Zeit gibt es Pedelecs in den Kategorien Citybike, Lastenrad, Trike und Seniorenrad.

Für die Entscheidung und Modellauswahl stehen in Deutschland bis jetzt drei Testcenter zur Verfügung, wo die Modelle zur Probe gefahren werden können. Dafür hat man vor Ort zahlreiche E-Bike-Experten, die einem bei der Auswahl des passenden Modells helfen sollen. Wer nicht dorthin kommen kann, zu dem werden die Modelle kostenlos gebracht, was ein Testen in einer gewohnten Umgebung möglich macht.

Für seine Modelle greift Stella Bikes auf Topmarken wie Shimano, Hesling und Samsung zurück und gibt zudem fünf Jahre Garantie (drei Jahre für den Akku). Zahlreiche Tests in den Niederlanden und auch in Deutschland bestätigen die gute Qualität der E-Bikes.

In Sachen Antriebe setzt die Marke derzeit auf Front- und auch Mittelmotoren, wobei bei Letzteren auf die Aggregate von Shimano (Steps E-6000) zurückgegriffen wird. Der Akku hat bei Stella meistens um die 400 Wh, je nach Wahl der Akku Stärke (11-17,5 Ah Akku)beträgt die realistische Reichweite dann 60 bis 120 Kilometer.

Stella Livorno Steps

Stella Livorno Steps

In Sachen Display bietet Stella diverse Modelle an, wobei auch richtig große Anzeigen dabei sind, die auch für Senioren besser ablesbar sein dürften. Apropos Senioren: Hier bietet Stella auch Pedelec-Modelle an, die einen besonders tiefen Einstieg besitzen. Zudem kann jedes Frontantrieb-Modell optional durch einen Umbau mittels speziellem Modul zu einem Trike/ Dreirad umgerüstet werden.

Hergestellt werden die Elektroräder allesamt im niederländischen Nunspeet, wo auch die Entwicklung stattfindet. In nur fünf Tagen soll das bestellte Modell beim Kunden sein, so versprechen es jedenfalls die Niederländer.

Herstelleradresse

Stella Bikes GmbH
Im Windfang 4
41334 Nettetal
Tel.: +49 21539033003
E-Mail: info@stellabikes.de
Internetseite: www.stellabikes.de

Eurobike: Metz E-Bike System für 2019 vorgestellt

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Metz eBike System 2019

Auf der Eurobike 2018 wurde nach diversen Gerüchten erstmals auch das Metz E-Bike System für 2019 gezeigt. Hinter der Entwicklung steckt die Metz mecatech GmbH aus dem fränkischen Zirndorf, die normalerweise für ihre Blitzgeräte gekannt ist. Zudem fertigt man diverse Kunststoff- und Elektronikteile wie SMD-Leiterplatten für die Autoindustrie und bringt diese Erfahrungen nun in das neue Geschäftsfeld mit ein.

Die Marke Metz kennen die meisten wohl als Hersteller von Fernsehgeräten. Die Sparte Consumer Electronic wurde allerdings ausgegliedert und gehört seit 2015 dem Investor Skyworth. Schon seit einiger Zeit hat Metz mecatech den Mini-Elektroroller Metz Moover am Start und weitet diesen Geschäftsbereich mit dem ersten Pedelec-Antriebssystem nun aus.

Die Werte des Systems klingen erst einmal überzeugend: 2,8 Kilogramm wiegt der Antrieb und bringt bis zu 85 Newtonmeter an Drehmoment. Als Spitzenleistung sollen kurzzeitig 700 Watt erreicht werden, die Energieversorgung übernehmen Akkus mit den Größen 522 Wh bzw. 612 Wh. Diese sind als externe Varianten (Unterrohr oder Gepäckträger) oder auch als Intube-Versionen verfügbar und in ca. vier Stunden wieder aufladbar.

Der Motor selbst baut mit 20 x 16 x 10 cm recht schmal und kann auf verschiedene Arten montiert werden. Er soll besonders leise laufen und wird über integrierte Pedalkraft- und Trittkraftsensoren geregelt. Ein Anschluss von Geschwindigkeits- und Schaltsensoren ist vorgesehen. Die Unterstützung lässt sich in vier Stufen regeln.

Zum System gehört eine Lenker-Remote, die neben den Tasten auch ein kleines TFT-Display beinhaltet. Über dieses lassen sich alle relevanten Daten, wie die gewählte Unterstützungsstufe, die Akkukapazität oder die Geschwindigkeit ablesen. Auch die Reichweite, Kilometerstand und weitere Informationen lassen sich abrufen.

Als optionale Ausstattung stehen die Ausrüstung mit Bluetooth und ANT+ Funktionalität oder ein Micro-USB-Anschluss zum Betrieb bzw. Aufladen von Geräten zur Auswahl. Je nach Auftragsgröße kann das Antriebssystem in Sachen Hardware und Software noch nach Kundenwunsch individualisiert werden.

Hergestellt wird das Antriebssystem von Metz mecatech in Nürnberg. Wann und zu welchem Preis es geliefert werden kann, ist uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.

Alle Informationen stehen schon bald unter www.metz-mecatech.de zur Verfügung.

Die A-N.T. – das neue Heavy Duty E-Cargobike

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Auf der ZEG Bike Show 2018 waren die neuen A-N.T. Modelle die heimlichen Stars. Mit Hilfe einer neu gegründeten Firma bringt die ZEG die neuen A-N.T. Heavy Duty E-Cargobike Modelle 2018 an den Start und möchte damit seinen Beitrag zur Bekämpfung der verstopften und mit schlechter Luft belasteten Innenstädte leisten.

A-N.T. – ein komplett deutsches Produkt

Die A-N.T. wurde komplett in Deutschland designed und entwickelt. Auch die Produktion findet komplett hierzulande statt. Es soll die Lücke füllen, die beim heutigen Angebot an E-Cargobikes noch offen war: ein echtes Heavy Duty E-Cargobike für den professionellen Einsatz, welches konsequent auf hochbelasteten Dauerbetrieb ausgelegt ist.

Für die Entwicklung und Produktion arbeitet die Zweirad-Einkaufsgenossenschaft e.G. (ZEG) mit der b&p engineering mobility GmbH zusammen und hat infolge dessen nun die A-N.T. Modelle auf den Weg gebracht.

Details zu den A-N.T. E-Cargobikes

Um seinem Heavy Duty Anspruch gerecht zu werden, kann die A-N.T. vorne 100 Kilogramm und hinten zusätzliche 60 Kilogramm zuladen. Damit ist es für professionelle Einsätze prädestiniert. Es wird nach hohem technischen Industriestandard aufgebaut und ist auf höchste Belastungen im gewerblichen, urbanen Einsatz ausgelegt.

Das modulare Konzept ist richtungsweisend und soll eine maximale Flexibilität bieten. Der emissionsfreie Antrieb und die standfesten Komponenten machen die A-N.T. zu einem sehr robusten Schwerlast-eBike für den innerstädtischen Lieferverkehr.

Ein weiterer Vorteil ist die Einbindung in das große Servicenetz der ZEG, wodurch eine überaus kosteneffiziente, urbane Transportlösung erschaffen werden konnte, die zudem mit geringen Betriebs- und Wartungskosten ausgestattet ist.

Handling

Einfach und sicher sollen die A-N.T. E-Cargobikes zu fahren sein. Eine besondere Qualifikation wird nicht verlangt. Das innovative Lenksystem, der tiefe Schwerpunkt und das sichere Fahrwerk, sorgen dafür, dass der Fahrer problemlos und sicher sein Ziel erreicht.

Die niedrige Einstiegshöhe macht dabei häufiges Ein- und Aussteigen einfach, genauso wie die standfesten Komponenten für ein sicheres Fahrgefühl und eine besonders gute Servicefreundlichkeit sorgen sollen. So ist ein zuverlässiger und dauerhafter Betrieb des Heavy Duty E-Cargobikes sichergestellt.

Fahrwerk

Das Fahrwerk der A-N.T. und die Auslegung der Bremsanlage wurde gemeinsam mit Renningenieuren entwickelt, so dass man hier ein sicheres Fahr- und Kurvengefühl selbst bei maximaler Zuladung erhält. So ist jede Fahrt ein regelrechtes Erlebnis, auch im dichten Stadtverkehr.

Motor

Der Antrieb ist einselbst entwickelter Mittelmotor, welcher 250 Watt Dauerleistung und eine kurzzeitige Spitzenleistung von 900 Watt leistet. Er besitzt ein dreistufiges Getriebe mit Stahlzahnrädern, welches eine nachgeschaltete Gangschaltung überflüssig machen soll. Der Sekundärantrieb wird über eine kurze, hochbelastbare und langlebige Motorradkette bewerkstelligt.

In seiner Leistungscharakteristik ist der Motor kompromisslos auf eine professionelle Anwendung in einem hochbelasteten E-Cargobike ausgelegt. Die Steuerungselektronik wurde direkt in das Antriebsgehäuse integriert.

Motordaten

Motordaten:

  • Kompromisslos für die professionelle Anwendung in hochbelasteten Cargobikes ausgelegter Mittelmotor
  • Integriertes 3 Gang Gebriebe mit Stahlzahnrädern
  • Leistung: 250 W Dauernennleistung,  900 W Spitzenleistung
  • Spannung: 48 V Lithium-Ionen-Akku: 900 Wh pro Akkupack

Fahrzeugdaten:

  • Rahmenmaterial: EN AW 6060 (AL MG SI 0,5)
  • Module: 3
  • Gesamtlänge: 2155 mm
  • Gesamtbreite (Geradeausstellung): 1000 mm
  • Gesamtbreite (max. Einschlag): 1200 mm Radstand: 1300 mm Gesamthöhe: 865 mm
  • Durchstieghöhe: 400 mm
  • Gewicht inkl. Anbauteile: ca. 60 kg Zuladung vorne: > 100 kg
  • Zuladung hinten: ca. 60 kg
  • Zulässiges Gesamtgewicht: ca. 280 kg

Bremsanlage

Ebenfalls kompromisslos kommt die Bremsanlage daher. Die Ingenieure setzen hier auf eine hydraulische 3-Scheiben-Bremsanlage mit großen Bremsscheiben und kräftigen Bremszangen, die die A-N.T. jederzeit problemlos zum Stehen bringen können.

Energieversorgung

Die Stromversorgung übernehmen leistungsfähige und langlebige Akkupacks, die einfach ein- oder ausgebaut werden können. Zum Laden können diese auch in der A-N.T. verbleiben. Die Kapazität kann an die Kundenwünsche angepasst werden.

Reifen

Aus dem Scooter-Bereich hat das Team hinter der A-N.T. die Bereifung entnommen. Dabei sind die robusten Radsätze auf ihre Langlebigkeit und hohe Belastbarkeit erprobt. Trotz hoher Zuladung sind große Querkräfte in Kurven kein Problem, wobei auch eine große Reifenaufstandsfläche, eine hohe Laufleistung und hohe Pannensicherheit dem Kunden zu Gute kommen.

Service

Da die A-N.T. in den Dienstleistungservice der ZEG integriert ist, kann das Heavy Duty E-Cargobike durch die EURORAD unkompliziert geleast oder finanziert werden. ES spielt dabei keine Rolle, ob es ein Einzelfahrzeug oder eine ganze Flotte ist. Die neuen Heavy Duty E-Cargobikes werden ab sofort produziert und sind bestellbar.

Alle weiteren Informationen unter www.ant-cargo.com.


„IO HAWK E-Pro“: Das neue Premium-E-Bike von IO HAWK

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Mit dem IO HAWK E-Pro rollt der Hersteller sein Premium-Pedelec aus. Das neue Modell bietet einen Bafang Mittelmotor mit 80 Nm, hydraulische Scheibenbremsen sowie eine 10 Gang Deore Gangschaltung von Shimano, eine Panasonic Batterie mit 19,2 Ah für bis zu 190 km Reichweite sowie ein Bafang Farbdisplay mit Lichtsensor und Powerbank-Funktion.

Das neue Unisex-Bike kommt mit 28 Zoll Reifen und einem matt-blauen Aluminium-Rahmen. Herzstück ist der kraftvolle 250 W Bafang-Mittelmotor, der mit seinen 80 Nm auch beim Radfahren in hügeligem Gelände für maximale Leistung sorgt.

Über den Pedalassistenten kann der Fahrer fünf verschiedene Stufen der Trittunterstützung auswählen und zudem je nach Land und Gesetzeslage vollautomatisch fahren. Bis zu 190 km legt das IO HAWK „E-Pro“ dank seines großzügigen 36 V Panasonic Akkus mit 691,2 Wh sowie 19,2 Ah zurück.

Dabei fügt sich die herausnehmbare Batterie unauffällig in den Rahmen des Bikes. Über die Powerbank-Funktion versorgt sie nicht nur das Fahrrad, sondern auch das Smartphone mit Energie – optimal für die Navigation auf längeren Touren.

Dafür hat IO HAWK seinem neuen Elektrorad eine wasserdichte Halterung am Lenker spendiert, die das Phone beim Navigieren vor Regentropfen oder Spritzwasser schützt. Nützliche Infos liefert auch das integrierte 3,2 Zoll große LCD-Farbdisplay von Bafang. Es zeigt beispielsweise die zurückgelegte Entfernung, den Batteriestatus, die Fahrzeit, den Kilometerstand sowie die Geschwindigkeit.

Das Display steuert zudem das Vorder- und Rücklicht des „IO HAWK E-Pro“ – vollautomatisch registriert es über einen Helligkeitssensor, wenn es Zeit ist, das Licht einzuschalten. Für die Stromversorgung mobiler Endgeräte steht hier ebenfalls ein USB-Port zur Verfügung.

Shimano Hydraulik-Scheibenbremsen vorne und hinten stellen direkte und präzise Bremsvorgänge sicher. Für einen hohen Grip ist das IO HAWK Bike mit Speichen-Laufrädern von Kenda ausgestattet. Die Radgröße beträgt 28 Zoll. Sowohl das Design als auch die Bauart machen das „E-Pro“ zum Unisex-Fahrrad, das mit seinem ergonomischen Einstieg sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet ist.

Als besonders praktisch erweist sich der Gepäckträger mit zusätzlichen Gurten. Für die Handgriffe wurde Kunstleder verarbeitet, das nicht nur robust ist, sondern auch für eine edle Optik und angenehme Haptik sorgt. Besonderen Fahrkomfort liefert auch der Gel-Sattel von Selle Royal, der seine Position um bis zu 60 Grad arretieren lässt.

Das Gesamtgewicht des „IO HAWK E-Pro“ beträgt 25 kg. Das vollautomatische Fahren über den Gashebel kann – je nach Gesetzeslage des jeweiligen Landes – aktiviert werden und ermöglicht eine Beschleunigung von bis zu 25 km/h. Bei Auslieferung ist die Funktion nicht aktiv.

Das „IO HAWK E-Pro“ inkl. Werkzeugset ist ab sofort im Vorbestellangebot für 1.999 EUR unter www.iohawk-europe.com verfügbar. Die Auslieferung erfolgt Ende August. Nach der Vorbestellphase wird das „IO HAWK E-Pro“ zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.199,- EUR erhältlich sein.

TranzX 2019 – modernisiertes E-Bike und Komponenten Angebot

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TranzX 2019

Auf der Eurobike haben wir uns das Produktangebot von TranzX 2019 angesehen, welches neben kompletten E-Bikes und E-Bike Antriebs-Systemen auch weitere Komponenten wie absenkbare Sattelstützen und mehr umfasst. Wir haben uns allerdings auf die Neuheiten im E-Bike-Bereich konzentriert, welche der in 2017 begonnene Linie konsequent weiter folgen.

TranzX Mavis M16 mit Mittelmotor

Mit dem TranzX Mavis F15 haben die Taiwaner im letzten Jahr ein praktisches Stadt-Pedelec vorgestellt, welches mit Frontmotor (alternativ auch als R15 mit Heckantrieb) und kompletter Ausstattung zu einem sehr günstigen Einstiegspreis von 1.199 EUR angeboten werden konnte.

Trotzdem fragten immer mehr Leute nach Mittelmotoren, so dass sich TranzX entschloss, einen entsprechende Version des Mavis anzubieten. Auf der kommenden Taipei Cycle Show wird man daher die neue Variante als TranzX Mavis M16 erstmals der Öffentlichkeit zeigen.

TranzX Mavis M16

TranzX Mavis M16; Bild: TranzX

Mit dem M16 kommt ein bewährter Antrieb aus dem TranzX-Regal zum Einsatz, wobei auch die Batterieinstallation auf dem eigens konzipierten Gepäckträger beibehalten wurde. Wahrscheinlich wird der Preis für dieses Pedelec aber höher liegen, als bei den ersten Mavis-Modellen.

TranzX 2019 mit neuem M17 Mittelmotor

Ebenfalls zeigte man mit dem TranzX M17 einen neuen Mittelmotor, der kompakt baut und auch individualisiert werden kann. Mit neuem Drehmomentsensor ausgerüstet leistet er die üblichen 250 Watt bei 36 Volt Betriebsspannung.

TranzX M17 Mittelmotor

TranzX M17 Mittelmotor

Das Gewicht liegt bei 4 Kilogramm, während das maximale Drehmoment zwischen 55 und 67 Newtonmeter angegeben wird. Die maximale Unterstützungsgeschwindigkeit entspricht den gesetzlich vorgegebenen 25 km/h.

Auf der Eurobike war der neue Antrieb an einem Prototyp montiert, welcher auch ein neues Display (DP24?) und Nahbedienteil zeigte. Ob dieses System zeitnah auf den Markt kommt, entzieht sich leider unserer Kenntnis.

Kompaktes DP29 Display

Was aber demnächst verfügbar sein wird, ist das TranzX DP29 Display. Das Bauteil ist eine kompakte Einheit für die Montage an der linken Lenkerhälfte, die minimalistisch gestaltet ist, dabei aber eine einfache Bedienung des E-Bike-Systems zulässt.

TranzX DP29 Display

TranzX DP29 Display; Bild: TranzX

Per Bluetooth-Funktionalität (DP29 BLE) kann die Einheit in Verbindung mit TranzX‘ LogiX App weitere Funktionalität bereitstellen. Bei manchen neuen Produkten von TranzX soll auch eine Kompatibilität mit COBI oder Teasi gegeben sein.

Bild: TranzX

Bild: TranzX

Fazit

Man merkt, dass TranzX 2019 weiter vorankommen möchte und Produkte baut, die am Puls der Zeit rangieren und sich an den Wünschen der Menschen orientieren. Alle weiteren Informationen stehen unter www.tranzx.com bereit.

TranzX 2019

Bild: TranzX

Shimano E5000 – neues Antriebssystem für Einsteiger ist leise, leicht und preiswert

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Shimano E5000

Das neue Shimano E5000 Antriebssystem rundet das Produktportfolio des japanischen Komponenten-Herstellers in Sachen Pedelec-Antriebe nach unten ab, nicht ohne wiederum Bestwerte zu setzen. Neben dem bekannten E8000 E-MTB-Antrieb, dem kürzlich neu vorgestellten E7000 System und dem im Juni präsentierten ebenfalls neuen E6100 Antrieb, soll der neue Antrieb nun das Einsteiger-Segment besetzen.

Shimano E5000 soll Einstiegshürde senken

Aus Sicht von Shimano steht vielen Interessierten oft der höhere Preis dem Erwerb eines Pedelecs entgegen. Zudem benötigen viele potentielle Nutzer auch keinen High-End-Antrieb mit maximalen Werten, sondern wären auch mit mittleren Leistungsdaten gut bedient.

Hier tritt der neue Shimano E5000 Antrieb (DU-E5000) ins Rampenlicht, welcher in erster Linie nicht dafür entwickelt wurde, um einzigartige Beschleunigungswerte oder herausragende Offroad-Fähigkeiten mitzubringen. Vielmehr soll der Motor seine Stärken in Einsteiger- und Mittelklasse-Pedelecs beweisen.

Geringes Gewicht, kompakte Bauform

Dabei soll der Antrieb neben einem hohen Komfort und einer speziellen Antriebscharakteristik auch ein geringes Gewicht mitbringen, welches gerade den Einsteigern zugute kommen könnte, die entweder schon lange kein Fahrrad mehr gefahren sind oder vom gewohnten Fahrrad umsteigen.

Der neue E5000 Motor leistet bis zu 40 Newtonmeter an Drehmoment und soll dabei erfreulich leise agieren. Der mit großer Effizienz ausgerüstete Antrieb konnte dabei kompakt und leicht gestaltet werden, wobei das Gewicht nur 2,5 Kilogramm beträgt und sich damit rund 380 Gramm unter den bekannten Shimano Steps Antrieben bewegt.

Dank der kompakten Bauform soll sich der Antrieb auch so in Pedelecs integrieren lassen, dass diese in Verbindung mit integrierten Akkus erst auf den zweiten Blick als solche zu erkennen sind. Die Unterstützung des Antriebs ist dabei in drei Modi abgestuft: „Eco“, „Normal“ und „High“.

Schaltungen: große Auswahl, großer Komfort

Die verschiedenen Modi bringen alle ein von Shimano gewohntes, natürliches Fahrgefühl mit, welches schnell auf den Pedaldruck des Fahrers reagiert und ein intuitives Fahren ermöglicht. Auf verschiedenen Shimano-Displays (z.B. SC-E7000 oder SC-E6100), aber auch auf Anzeigen von Drittherstellern oder auf dem Smartphone des Nutzers (in Verbindung mit der E-Tube App und der EW-EN100 Verbindungseinheit) lassen sich zentrale Fahr- oder Systemdaten einfach darstellen. Wer möchte, kann auch ganz auf Displays verzichten und sich die wichtigsten Statusinformationen per LED-Signal von der EW-EN100 Verbindungseinheit anzeigen lassen.

Wie bei Shimano zu erwarten, arbeitet auch der neue Antrieb bestens mit den Schaltsystemen der Japaner zusammen. Besonders komfortabel lassen sich die Di2-Schaltungen bedienen, wobei sowohl Ketten- als auch Naben-Antriebe unterstützt werden. Aber auch manuelle Kettenschaltungen harmonieren bestens mit dem neuen Antrieb.

Im urbanen Einsatz bringen allerdings die Getriebenaben Vorteile in Sachen Wartung und Bedienkomfort mit. Hier sind entweder die bekannten Nexus-7- bzw. Nexus-8-Naben, ganz neu aber auch die spezielle E-Bike-Nabe Nexus 5E einsetzbar. Diese bringen als Di2-Version dann zusätzliche Funktionen und Features wie die intelligente Vollautomatikschaltung oder den Startmodus mit. Aber auch die mechanischen Alfine 8 bzw. 11 Nabenschaltungen sollen gut mit dem neuen Antrieb zurecht kommen.

Energie-Versorgung: sichtbar oder unsichtbar?

Für die Energiezufuhr stellt Shimano diverse Akkus in mehreren Bauformen bereit. Je nach Wunsch können die Batterien entweder 418 Wh oder 504 Wh besitzen und entweder für die Montage auf dem Gepäckträger, außen dem Unterrohr oder für die Integration im Unterrohr optimiert sein.

In Sachen Verfügbarkeit der Shimano E5000 Komponenten wird der späte November 2018 genannt.

Fazit

Mit dem neuen E5000 Antrieb stellt Shimano dem Active Line Antrieb (3. Gen.) von Bosch eBike Systems einen Konkurrenten entgegen. Ob der Antrieb auch so leise läuft und sich zudem auch problemlos über 25 km/h bewegen lässt, werden erste Testfahrten aufzeigen. Wir werden dann hier davon berichten.

Alle weiteren Informationen stehen auch auf www.shimano-steps.com zur Verfügung.

ToroRider 2019 Neuheiten und neuer Fendt Vario Antrieb

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ToroRider TR A 300 2019

Gleich neben dem großen Stand von Continental schienen die Neuheiten von ToroRider 2019 und der dahinter steckenden Fendt E-Motoren GmbH fast unterzugehen. Dabei hatte man einen der innovativsten Neuheiten den kurzen Weg aus dem Allgäu mit nach Friedrichshafen gebracht.

Schon zum erstmaligen Marktauftritt haben wir über die innovativen Carbon-Modelle des Unternehmens berichtet, welches nur entfernt etwas mit dem bekannten Hersteller von Traktoren und Wohnwägen Fendt zu tun hat.

ToroRider TR A 300

Mit dem ToroRider TR A 300 für 2019 präsentierte die Marke auf der Eurobike dieses Jahr ein interessantes Modell, welches wohl als City-eBike deklariert, allerdings offensichtlich nicht nur für den Einsatz in der Stadt konzipiert wurde.

ToroRider TR A 300 2019

ToroRider TR A 300 2019

Nicht umsonst spendierte man dem Modell den sportiveren Fendt Powerline Antrieb und stattet die Neuheit zudem mit einer hauseigenen Upside-Down-Federgabel aus, die 125 Millimeter Federweg mitbringt.

Im stabilen Tiefeinsteiger-Rahmen sind sowohl Akku wie auch Antriebseinheit formschön integriert, wobei das Modell mit Shimano SLX Scheibenbremsen und 11-fach XT-Schaltwerk ausgerüstet ist. Die dicke Schwalbe G-One Bereifung sollte genügend Grip zur Verfügung stellen, so dass Ausflüge der zukünftigen Nutzer abseits der befestigten Wege keine Seltenheit darstellen dürften.

Weiter gefällt das neu gestaltete, edel umrahmte Display, welches durch eine minimalistische Bedieneinheit am linken Lenkergriff bedient werden kann. Wir sehen das Modell daher als allgäuischen Gegenpart zum neuen KTM Macina Scout, welches nahezu dieselbe Zielgruppe ansprechen dürfte.

Das Modell soll zur Saison 2019 zu Preisen ab 3.490 EUR erhältlich sein.

ToroRider 2019 mit exklusiven Modellen

Weiter zeigte ToroRider auf der Eurobike 2018 einige Modelle mit exklusiver Ausstattung, die zum Beispiel auf dem Carbon-eMTB TR C 200 basieren und durch weitere Carbon-Bauteile noch mehr an Gewicht abspeckten.

Das hier gezeigte Modell war demnach mit einem hauseigenen Carbon-Vorbau ausgerüstet, welches auch das Display integriert. Neben einer Sattelstütze aus Carbon kamen hier auch die neuen Xentis Kappa2 Carbon-Laufräder zum Einsatz.

Auch die weitere Ausstattung ist aus dem High-End-Regal und umfasst Shimano XTR Bremsanlage und 11-fach Schaltung, ToroRider Upside-Down-Gabel und Schwalbe Racing Ralph Bereifung. Fendt Powerline Antrieb (90 Nm) und integrierter Akku mit über 500 Wh sind dabei obligatorisch.

Das nur 18,5 Kilogramm wiegende Modell steht dabei für 8.790 EUR zum Verkauf.

Weitere Modelle am Stand von ToroRider:

Fendt Vario Antrieb für 2020

Besonderes Highlight am Fendt-Stand war aber der neue Fendt Vario Antrieb, welcher als Pedelec-Antrieb mit integriertem Planetengetriebe eine nachgeschaltete Ketten- oder Nabenschaltung überflüssig machen soll.

Damit soll eine stufenlose Regelung der Geschwindigkeit im Bereich von 7 bis 25 km/h möglich sein, wobei der Fahrer eine bevorzugte Trittfrequenz vorwählen kann. Der bürstenlose Gleichstrom-Motor, baut nahezu ebenso kompakt wie die bekannte Fendt E-Motoren und soll nach Wunsch von Fendt ab 2020 auch in Modellen anderer Marken zum Einsatz kommen.

Sobald wir mehr Informationen zu der Neuheit haben, werden wir diese hier noch ausführlicher vorstellen.

Auch am Messestand zu sehen, war der neue Akku Fendt W518, welcher mit Panasonic-Zellen ausgerüstet ist und als Batterie für die Unterrohr-Integration 518 Wh an Kapazität zur Verfügung stellt.

Fendt W518 Akku 2019

Fendt W518 Akku 2019

Fazit

Mit vielen Neuheiten und Innovationen traten Fendt bzw. ToroRider auf der Eurobike auf. Leider fand der innovative Fendt Vario nicht die Beachtung, die man erwartet hätte. Wir werden den neuen E-Antrieb jedenfalls fest im Blick behalten und dann berichten, wenn sich weitere Informationen darüber ergeben.

Mehr unter www.fendt-e-system.de oder www.tororider.de.

Pendix mit Förderpreis für die Region Zwickau ausgezeichnet

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Pendix Management

Pendix, der Marktführer für elektrische Fahrrad-Nachrüstantriebe, wurde heute mit dem Förderpreis für die Region ausgezeichnet. Dies geschah im Rahmen des 9. Zwickauer Wirtschaftsballs, den die IHK Chemnitz jährlich veranstaltet.

Anwesend waren neben zahlreichen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Politik auch Sachsens Ministerpräsident Thomas Kretschmer. Gegründet wurde das Unternehmen 2013. Mit inzwischen 42 Mitarbeitern kann die Pendix GmbH ein umfassendes Know-how in den Bereichen Produktentwicklung, Vermarktung und Produktion vorweisen.

Pendix neue Vertriebspartner

Der Pendix eDrive wird im eigenen Werk in Wilkau bei Zwickau gefertigt. Pendix bietet ein ökologisch und ökonomisch durchdachtes Highlight des aktuellen E-Bike-Trends, mit dem nahezu jedes Rad zum E-Bike nachgerüstet werden kann. Nicht nur für Privatleute, sondern auch für Fahrradmanufakturen und Flottenbetreiber ist der Elektroantrieb eine praktikable und innovative Lösung. In der Begründung für die Auszeichnung heißt es:

Das von Absolventen der Westsächsischen Hochschule Zwickau gegründete Unternehmen zeichnet sich durch regionales und nachhaltiges Handeln aus. Der Wachstumsprozess ist verbunden mit Investitionstätigkeit, Beschäftigungsaufbau, Internationalisierung und neuen Individuallösungen für Kunden. Pendix steht beispielgebend für die Wirtschaftsregion Zwickau.

Die Laudatio hielt Friedemann Stier, Investment Director beim Technologiegründerfonds Sachsen. Er begleitet Pendix von Anfang an. Er lobte die deutsche Ingenieurskunst, die Tatkraft und die Umsetzungsstärke des Pendix-Gründerteams.

Pendix

Das ist eine sehr schöne Erfolgsgeschichte“, sagte er. Thomas Herzog, Mitgründer und Geschäftsführer von Pendix, nahm die Urkunde sichtlich erfreut entgegen:

Diese Auszeichnung bedeutet uns allen sehr viel. Wir haben enorme Unterstützung durch den Freistaat Sachsen erfahren, insbesondere auch durch die Region. Als Studienort ist Zwickau einmalig, und die Uni hat einen guten Ruf für KFZ-Technik und Elektronik. Für uns als wachsendes Unternehmen liefert die Hochschule hochqualifizierten Nachwuchs, Fachkräftemangel gibt es bei uns nicht. Zudem sitzen in der Gegend viele Zulieferer für die Autoindustrie, mit denen wir ebenfalls zusammenarbeiten. Ganz nebenbei ist Zwickau eine uralte, wunderschöne Stadt mit historischen Kulturdenkmälern. Wir werden auf lange Sicht hierbleiben.Thomas Herzog

Mehr auch unter www.pendix.de.

Über Pendix

Die Pendix GmbH stellt Elektroantriebe her, die fast alle Fahrräder zu E-Bikes machen können. Der Antrieb Pendix eDrive ist seit September 2015 auf dem Markt. Geräuschlos, kompakt, schlicht und ästhetisch passt er an nahezu jedes Rad. Das Unternehmen besteht seit 2013, die sechs Gründer haben zuvor Prototypen für die Automobilindustrie und den Motorsport entwickelt. Die Pendix GmbH beschäftigt aktuell über 40 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz in einstelliger Millionenhöhe. Investoren sind u.a. der Technologiegründerfonds Sachsen, die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen und AS Vantage Holding.

Pendix bei SAZbike Händlerumfrage erneut ganz vorn mit dabei

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Pendix ist in der jährlichen Händlerumfrage von SAZbike erneut auf Platz 3 von 11 des Rankings der besten E-Antriebshersteller für Fahrräder 2018 gelandet. Das Zwickauer Vorzeigeunternehmen landete in vier von sechs Kategorien unter den ersten drei und wurde durchweg im ersten Drittel platziert.

Die Unternehmen wurden nach Schulnoten bewertet. Mit mehr als 400 teilnehmenden Händlern spiegelt die Umfrage die Stimmung in der Branche wider. „Wie Bosch und Shimano erhielt auch Nachrüstspezialist Pendix mit 1,94 erneut eine sehr gute Bewertung“, heißt es in der aktuellen Ausgabe der SAZbike.

Pendix

Pendix-Geschäftsführer Thomas Herzog ist begeistert:

Das Ergebnis zeigt deutlich, dass wir uns ganz vorn in der Branche neben den großen Namen etabliert haben. Offensichtlich haben wir einiges richtig gemacht. Im vergangenen Jahr waren wir noch die Newcomer: Wir sind stolz und glücklich, dass wir dieses hohe Niveau halten konnten. Bedanken möchten wir uns dabei vor allem bei unseren Partnern im Fahrradfachhandel, die uns durch Ihre tolle Zusammenarbeit zu ständigen Verbesserungen motivieren.Thomas Herzog
Pendix Management

Pendix Management

Der vollständige Test steht in der aktuellen SAZbike auf den Seiten 26 und 27.

E-Bikes 2019: Die neue Antriebsvielfalt

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Der E‐Bike-Markt ist 2019 im Wandel. Eine Vielzahl neuer Antriebssysteme gibt frischen Schwung und bietet den Radfahrern diverse Alternativen. Vom Motocross‐artigen bis zum fahrradähnlichen Fahrgefühl ist für alle etwas dabei. Der E‐Biker hat die Lust der Wahl und der pressedienst‐fahrrad gibt dazu den passenden Überblick.

Modellvielfalt aus einer Hand

Die Vielfalt an E‐Antrieben zeigt sich bereits im Portfolio des Herstellers Brose. Der Automobilzulieferer, der seine E‐Bike‐Produkte komplett in Berlin fertigt, hat insgesamt fünf Mittelmotoren von sportlich bis komfortabel im Angebot. Sportliches Highlight für E‐Mountainbiker ist der neue „Brose Drive S Mag“ (nur an Kompletträdern erhältlich). Durch die Magnesium‐Druckguss‐Fertigung seines Gehäuses ist er um 500 Gramm leichter als die Aluminiumvariante. Die Maximalleistung von 90 Newtonmetern wird über einen großen Kadenzbereich zur Verfügung gestellt.

Bild: brose / pd-f

Auf der anderen Seite des Spektrums steht der neue „Brose Drive C“ (nur an Kompletträdern erhältlich). Der Fokus liegt auf einem ausgewogenen, harmonischen Fahrgefühl speziell für Stadtradler. Anstatt auf Power ist der Motor mit 50 Newtonmetern auf Effizienz ausgerichtet.

Für Firmen oder Radverleiher bietet Brose in Zusammenarbeit mit dem Markenimporteur Messingschlager ein spezielles E‐Bike‐Konzept für individuelle Kollektionen an. Ein Beispiel ist das E‐Bike „Trekking W Linkage Type“ (Preis abhängig von Ausstattung), das mit einem „Brose Drive‐T“ ausgestattet ist. Der Antrieb ist auf die Bedürfnisse von Trekking‐Fahrern optimiert und soll hohe Reichweiten ermöglichen.

Bild: Messingschlager / pd-f

Neue Konzepte von Sport bis City

Für die Liebhaber des anspruchsvollen Geländes bringt Flyer mit dem „Uproc 7 4.10“ (ab 4.299 Euro) ein neues E‐Fully mit 27,5-Zoll-Reifen. Angetrieben wird das E‐MTB vom neuen, kraftvollen Panasonic‐Motor „GX0“ mit 90 Newtonmetern. Mit 630 Wattstunden gehört der Akku zu den kapazitätsstärksten am Markt.

Bild: Flyer / pd-f

Die Vorzüge eines sportlichen Motors im Alltag nutzt Winora beim neuen City‐Rad „Yucatan 8“ (1.999 Euro). Der „PW-SE“-Antrieb von Yamaha sorgt mit 70 Newtonmetern für ordentlich Unterstützung. SE steht dabei für Sports Edition und der Antrieb wird auch bei E‐MTBs verbaut.

Bild: Winora / pd-f

Drei unterschiedliche Antriebsvarianten von Bosch ermöglicht Riese & Müller beim neuen „Nevo GT“ (ab 3.799 Euro). Das meistverkaufte Rad der Firma wurde für 2019 komplett überarbeitet und kann so je nach Einsatzgebiet mit passendem Antrieb und Schaltung konfiguriert werden. Stevens Bikes wählt einen anderen Weg und setzt im City‐ und Alltagsbereich 2019 erstmals auf die Antriebe von Shimano. Das Besondere am „Steps E6100“:

Bild: Stevens / pd-f

Der Mittelmotor hat eine je nach Einsatzbereich steuerbare Motorkraft. Beim neuen „E‐Gadino“ (2.799 Euro) wurde bewusst die Motorkraft auf 50 Newtonmeter gedrosselt. Der E‐Biker profitiert dadurch von einer erhöhten Reichweite.

Von vorne bis hinten ist alles dabei

Mittelmotoren dominieren auch 2019 den E‐Bike‐Markt. Doch der Antrieb hat auch konstruktive Grenzen. So ist die Verwendung in einem Faltrad nur schwerlich möglich. Faltrad‐Spezialist Brompton setzt deshalb beim neuen „Brompton electric“ (ab 3.150 Euro) auf einen Frontnabenmotor, der in Zusammenarbeit mit Williams Advanced Engineering entwickelt wurde. Der Akku wird in einer separaten Tasche untergebracht und bei Bedarf angeklickt.

Bild: Brompton / pd-f

Für Reiseradler bietet Spezialist Velotraum sein Radkonzept Finder ab sofort auch mit Hinterradnabenmotor von Alber Neodrives. Grund ist das Pinion-Zentralgetriebe, das am Tretlager sitzt und so die Verwendung eines Mittelmotors ausschließt. Kombiniert mit einem Gates-Carbonriemenantrieb ist der „Finder FD12E“ (ab 5.400 Euro) besonders wartungsarm, was auf langen Reisen ein entscheidender Vorteil ist.

Bild: Velotraum / pd-f

Noch mehr Themen findet man auf www.pd-f.de.


AEG 2019 – aktuelles E-Bike Portfolio von prophete

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Vor Jahren wollte AEG einmal den Markt für Pedelec-Antriebe aufmischen. Das hat zuerst nicht so geklappt. Mit den AEG 2019 Antriebssystemen von heute hat dies aber nichts mehr zu tun, die mittlerweile vier Mittelmotoren und drei Front- bzw. Heckmotoren werden ausschließlich von prophete verbaut. Der bekannte Markenname soll die sprichwörtliche Zuverlässigkeit im Pedelec-Portfolio des Traditionsherstellers manifestieren.

Prophete „Antriebssystem 2020“

Ganz neu und schon als Gewinner des German Design Award 2019 ausgezeichnet, stellt sich das „Antriebssystem 2020“ dar. In der Kategorie „Excellent Product Design – Conceptional Bicycles and E-Bikes“ konnte es die Konkurrenz überflügeln.

Die dynamische und puristische Formensprache des Systems hat die Jury überzeugt, dabei stach vor allem das Zusammenwirken von Innovation, Nutzerbedürfnis und Design hervor. Das edel gestaltete, intuitiv verständliche AEG Easycontrol Interface am Lenker trug sein Übriges dazu bei.

Prophete hat für das neueste Antriebssystem eine Einheit aus Antrieb und Akku geschaffen, welche sich klar und kompakt in den Rahmen des E-Bikes integrieren lässt. Wo das Antriebssystem zum Einsatz kommen wird, wird man spätestens im kommenden Jahr erfahren.

AEG 2019 E-Bikes von prophete

Eine Vielzahl an Modellen stehen interessierten Kunden zur Verfügung, die sich auf verschiedene Kategorien verteilen. Wir stellen einige Highlights der verschiedenen Segmente vor. An Motoren kommen beispielsweise folgende Antriebe von AEG zum Einsatz:

AEG EcoDrive AEG ComfortDrive AEG SportDrive AEG SpeedDrive AEG EasyDrive AEG EasyDrive Front AEG EasyDrive Heck

An Akkus kommen folgende Einbauarten zum Einsatz, die zudem in verschiedenen Kapazitäten zu haben sind:

AEG integrierter Rahmenakku AEG Downtube Akku AEG Slideclick Akku AEG Ladegerät

Folgende Displays und Bedieneinheiten sind bei den verschiedenen Modellen verbaut:

AEG EasyControl AEG LCD MiniDisplay AEG LCD Display

Prophete City-eBikes

Zum 110-jährigen Jubiläum hat prophete ein Editionsmodell aufgelegt. Das prophete Edition 110 City E-Bike kommt mit Laufrädern in 28 Zoll und AEG Frontantrieb. Der Akku ist im Alu-Urban-Premium-Rahmen integriert und bietet eine Kapazität von 490 Wh. Damit soll eine maximale Reichweite von 130 Kilometern möglich sein, die Übersetzung übernimmt dabei die per Drehgriff geschaltete Shimano Nexus 7 Gangschaltung.

prophete Edition 110 City E-Bike

prophete Edition 110 City E-Bike

Auf dem großen LCD-Display, welches auf der Lenkermitte thront, werden alle notwendigen Informationen übersichtlich dargestellt. LED-Beleuchtung mit Bremslicht-Funktion ist ebenso an Bord wie hydraulische Scheibenbremsen, Pannenschutz-Bereifung von Continental, Schutzbleche und Gepäckträger. Zusätzlich bekommt man bei den prophete Jubiläumsrädern ein hochwertiges Hardcover Buch mit Bildern und Texten zur Unternehmensgeschichte gratis dazu. Das Modell ist für ca. 1.699 EUR zu haben.

Das prophete Geniesser ist in verschiedensten Ausführungen verfügbar. Der Hersteller verbaut verschiedene Mittelmotoren von AEG, wobei die Spanne für die Pedelecs dann zwischen 2.500 EUR und 1.600 EUR liegt. Darunter sind Modelle mit Frontmotoren von AEG oder Blaupunkt verfügbar, darunter auch ein kompaktes 20-Zoll-Falt-eBike.

prophete Geniesser e9.8

prophete Geniesser e9.8

Prophete Trekking E-Bikes

Für Trekking hat prophete die Entdecker-Modelle im Programm. Highlight ist das prophete Entdecker Sport Trekking E-Bike, welches mit AEG ComfortDrive samt 576 Wh Downtube-Akku ausgerüstet ist. Der antrieb bringt maximale 100 Nm und sollte so auch vor den größten Steigungen nicht zurückscheuen.

prophete Entdecker Sport

prophete Entdecker Sport

Weitere Details umfassen die 10-fach Shimano-Kettenschaltung, hydraulische Scheibenbremsen, 100-Lux-LED-Beleuchtung, Continental Reflex-Reifen, SR Suntour Federgabel und auch Schutzbleche, Ständer und Gepäckträger. Für das Modell ruft prophete um die 2.299 EUR auf.

REX E-Mountainbikes

Unter der Marke REX vertreibt prophete seine E-MTBs, von denen die Top-Modelle mit dem 48V AEG SportDrive ausgerüstet sind. Der Antrieb bringt 100 Nm auf die Kette, wobei der Hersteller neben einem 600-Wh-Akku am Unterrohr hier das große LCD-Display verbaut. Hier hätte sich doch schon aufgrund erhöhtem Schutz bei eventuellen Stürzen das kompakte AEG EasyControl Display angeboten.

REX Graveler e9.9 2019

REX Graveler e9.9 2019

Das REX Graveler e9.9 E-MTB bringt weiter eine 10-fach XT-Schaltung von Shimano mit, dazu hydraulische Shimano-Scheibenbremsen, eine SR Suntour XCR Air Federgabel mit Raidon Air Dämpfer im Heck und Continental Mountain King Bereifung. In Sachen Preis liegt man bei knapp 2.800 EUR.

Eine Klasse tiefer werden dann Heckantriebe von AEG verbaut, die sich dann eher an Einsteiger richten. Auch Modelle mit Antrieben von Blaupunkt sind noch verfügbar.

Prophete CARGO E-Bike

Diverse E-Cargobikes hat prophete für 2019 im Programm. Das prophete Cargo 2.0 E-Bike ist wie auch sein kleiner Bruder 1.0 mit einem AEG ComfortDrive Antrieb ausgerüstet und damit bestens motorisiert. Die zulässige Gesamtgewicht beträgt 170 Kilogramm. Das sollte für einen großen Einkauf reichen.

prophete Cargo 2.0 E-Bike

prophete Cargo 2.0 E-Bike

In Sachen Ausstattung sind LED-Lichtanlage, hydraulische Scheibenbremsen und 8-Gang-Kettenschaltung an Bord. Zudem steht massig Zubehör in Form von Kindersitz, Verdeck usw. zur Verfügung. Prophete ruft für das Modell rund 4.050 EUR auf.

Fazit

Prophete wird seiner 110-jährigen Geschichte gerecht und bietet qualitativ hochwertige Räder und E-Bikes für jeden Geldbeutel an. Die AEG-Antriebe sind sehr kräftig und in diversen Ausführungen auf den jeweiligen Einsatzzweck optimiert. Wir finden das neue Antriebssystem für 2020 besonders spannend und freuen uns auf die ersten Modelle.

Mehr auch unter www.prophete.de.

Rocky Mountain 2019 – neues Growler Powerplay E-Hardtail, US-Verfügbarkeit und mehr

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Rocky Mountain Growler Powerplay 2019

Der kanadische Bike-Hersteller Rocky Mountain geht mit weiteren Neuerungen in die Saison 2019. Nachdem man zuletzt mit dem Instinct Powerplay sein zweites E-MTB Fully vorgestellt hatte, geht nun mit dem Growler Powerplay erstmals ein neues E-Hardtail an den Start. Zudem sind alle drei Powerplay-Modellreihen ab sofort in den Vereinigten Staaten von Amerika verfügbar.

Details zum Growler Powerplay für 2019

Mit dem nagelneuen Growler Powerplay ergänzt Rocky Mountain Bicycles den elektrisch unterstützten Teil seiner Modellpalette durch ein E-Hardtail, welches wie das Instinct Powerplay ebenfalls im Trailbereich angesiedelt sein soll.

Rocky Mountain Growler Powerplay 2019

Rocky Mountain Growler Powerplay 2019

Antrieb

Es bringt den, in Zusammenarbeit mit Propulsion Powercycle entwickelten, hauseigenen Dyname™ 3.0 Antrieb mit, der durch eine fest im Unterrohr verbaute Batterie mit Energie versorgt wird. Weiter ist das Modell mit 2,8 Zoll breiter 27,5-Zoll-Plus-Bereifung und mit einer 130-mm-Federgabel von RockShox ausgerüstet.

Dyname 3.0 Antrieb

Dyname 3.0 Antrieb

Der Dyname™ 3.0 Antrieb zeichnet sich dadurch aus, dass er einen leichten und leisen Elektromotor beinhaltet, welcher oberhalb des Tretlagers montiert ist und mittels Umlenkungen im Kettentrieb eingebunden ist. So können bei der Konstruktion Standard-Tretlager und bewährte Geometrien umgesetzt werden. Das erleichtert auch deren Wartung und Wechsel.

Dyname 3.0 transparent

Nachteil der Konstruktion sind allerdings eben die Umlenkungen, durch welche das Geräuschniveau ansteigen kann, besonders wenn einmal Schmutz und Matsch im Spiel sind. Das kann bei einem E-Trailbike schon einmal passieren. In Sachen Antrieb soll das System laut der Kanadier gegenüber anderen Motoren viele Vorteile hinsichtlich Drehmoment, Geräuschentwicklung und direkter Leistungsabgabe bieten. Es läuft mit moderner 48V-Technik.

Durch eben diese 48V-Technik ist es möglich, die zugehörigen Batterien schnell zu laden und zugleich einen besseren Wärmeausgleich auch unter hoher Belastung zu bieten. Es stehen zwei Batteriegrößen zur Verfügung: 500 Wh oder 632 Wh. Besonders mit letzterer sollten etliche Trails am Stück gefahren werden können. Leider sind die Batterien nicht entnehmbar und schränken somit von vornherein Nutzer ein, die keinen Stromanschluss in der Garage zur Verfügung haben.

Wie bei den aktuellen Modellen aus der Altitude Powerplay und der Instinct Powerplay Modellreihe kommt zur Bedienung auch hier die neue iWOC TRIO Bedieneinheit zum Einsatz, die besonders kompakt und unscheinbar gestaltet ist. Mit nur drei Knöpfen soll sich das komplette System intuitiv bedienen lassen.

iWOC TRIO Bedieneinheit

iWOC TRIO Bedieneinheit

Eine Verbindung mit dem Smartphone über Bluetooth erweitert die Möglichkeiten in Zusammenarbeit mit der zugehörigen MAHLE ebikemotion® App (Android & iOS) zusätzlich. Trotzdem überzeugt uns das Bedienkonzept nicht komplett, denn hier wird der Akku-Ladezustand mittels Farben angezeigt, was tagsüber bei Sonnenlicht mitunter doch etwas schwierig sein kann.

Ebikemotion (Kostenlos+, Google Play) →

Ebikemotion (Kostenlos+, App Store) →

Geometrie

Die Geometrie des Rocky Mountain Growler Powerplay zeigt sich mit einem langen Reach für ein stabiles Fahrverhalten auch bergab. Auch der Stack ist etwas länger ausgelegt, so dass man etwas aufrechter und damit auch komfortabler im E-MTB sitzt. Die Kettenstreben sind recht kurz aber noch im Rahmen, so dass man am Berg noch genügend Gewicht aufs Vorderrad bekommen sollte.

Ausstattung

Das komplette E-Hardtail wurde um die 27.5×2.8 Maxxis Rekon EXO Reifen in 27,5+ entwickelt, kann aber auch auf 26+ umgerüstet werden. Der Rahmen aus Aluminium wurde auf interne Kabelführung ausgelegt und bringt dafür große Öffnungen mit. Auch die Vario-Sattelstütze kann samt Kabel in voller Läge eingesetzt werden, zudem ist im vorderen Rahmendreieck der Verteiler der Bremsleitungen untergebracht.

Die Verwendung des Standard PF92 Tretlagers erleichtert den Austausch desselben gegenüber anderen E-Bikes mit Mittelmotoren ungemein. Eine Kettenführung hält die Kette sicher auf den Antriebsrädern. Die leichte Schraubachse soll für reduzierte Hardware-Komplexität und zusätzliche Sicherheit bei E-Mountainbikes sorgen.

Die Federgabeln kommen von RockShox, während Schaltungen und Bremsen von Shimano bezogen werden. Eine hydraulisch absenkbare Sattelstütze ist lobenswerterweise immer an Bord.

Modelle

Zum Start der Baureihe stehen zwei Modelle zur Verfügung, die sich in diversen Komponenten und auch der Akkugröße unterscheiden. Auch die Farben sind unterschiedlich. Je nach Wunsch kann das Modell noch aufgewertet werden.

Growler Powerplay Alloy 50

Das Topmodell der neuen Serie bringt neben der RockShox Revelation Charger RC Federgabel mit 130 mm Federweg auch die Shimano XT Schaltung mit 11 Gängen mit, dazu ist das Modell mit Shimano M520 Bremsen ausgerüstet. Leider sind die Bremsscheiben beim Growler Powerplay Alloy 50 nur 180 mm groß. Auch bei diesem Hardtail wären unserer Meinung nach mindestens 200 mm angesagt.

Rocky Mountain Growler Powerplay Alloy 50 2019

Rocky Mountain Growler Powerplay Alloy 50 2019

Motor: Dyname 3.0 (250w / 48v)
Batterie: Li-Ion 632 Wh
Rahmen: FORM Alloy
Gabel: RockShox Revelation Charger RC, 130mm
Schaltung: Shimano XT, 1 x 11
Bremsen: Shimano M520
Kurbelgarnitur: Race Face Aeffect Cinch 34T
Vorbau: Rocky Mountain 35 AM
Sattelstütze: Xfusion Manic 30.9mm
Sattel: WTB Volt Race
Laufräder: Alex XM35
Reifen: Maxxis Rekon EXO 3C Tubeless Ready 27.5 x 2.8, v/h
Preis: 5,699 CAD

Das Modell wird vorerst nur in Kanada verkauft. Falls der Preis 1:1 umgerechnet in Deutschland gelten sollte, wären rund 3.830 EUR für das Modell fällig. Aber bis jetzt wurde noch nichts zu einer Verfügbarkeit in Europa mitgeteilt.

Growler Powerplay Alloy 30

Eine Nummer kleiner kommt das Growler Powerplay Alloy 30 daher. Es ist mit der RockShox Sektor RL Federgabel mit ebenfalls 130 mm Federweg ausgerüstet, bringt eine Shimano Deore Schaltung mit 10 Gängen mit und ist zudem mit den Shimano MT400 Bremsen ausgerüstet. Leider auch wieder mit 180er Bremsscheiben. Der Akku stellt 500 Wh an Kapazität bereit.

Rocky Mountain Growler Powerplay Alloy 30 2019

Rocky Mountain Growler Powerplay Alloy 30 2019

Motor: Dyname 3.0 (250w / 48v)
Batterie: Li-Ion 500 Wh
Rahmen: FORM Alloy
Gabel: RockShox Sektor RL, 130mm
Schaltung: Shimano Deore, 1 x 10
Bremsen: Shimano MT400
Kurbelgarnitur: Race Face Ride Cinch 34T
Vorbau: Rocky Mountain 35 AM
Sattelstütze: Xfusion Manic 30.9mm
Sattel: WTB Volt Race
Laufräder: Alex MD35
Reifen: Maxxis Rekon EXO Tubeless Ready 27.5 x 2.8, v/h
Preis: 4,899 CAD

Dieses Modell startet gleich in Kanada und den USA, leider aber nicht in Europa. Rund 3.290 EUR würde das Modell hier kosten, laut aktuellem Kurs und die Verfügbarkeit vorausgesetzt.

Fazit

Konsequent bauen die Kanadier ihr Angebot an E-Mountainbikes aus. Von der rassigen E-Enduro über das E-Trail-Fully mit Vorstellung im vergangenen Jahr steht nun auch ein E-Hardtail für den Traileinsatz zur Verfügung. Wie bei den anderen Modellen stört uns auch bei der hier vorgestellten Neuheit die feste Integration des Akkus, die das Handling des Bikes erschwert und manche interessierte Kunden sogar vor unlösbare Probleme stellen kann.

Alle weiteren Informationen gibt es dann unter www.bikes.com.

Stefan Saalfeld ist neuer Leiter Kundenservice bei Brose Antriebstechnik

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Stefan Saalbach Brose Antriebstechnik 2019

Stefan Saalfeld (46) leitet seit Jahresbeginn den Kundenservice der Brose Antriebstechnik in Berlin. In dieser Position verantwortet er den weiteren Ausbau des globalen Service-Netzwerks und die Entwicklung kundenorientierter Serviceprozesse. Gleichzeitig wird Saalfeld die Qualifizierungs-Initiativen für Händler vorantreiben und das digitale Brose Service Tool weltweit ausrollen.

Stefan Saalfeld bringt für seinen Aufgabenbereich umfangreiche Erfahrungen mit. In seinen vorherigen Führungspositionen hat er erfolgreich Service- Strukturen aufgebaut und weiterentwickelt – auf Handels- wie auf Endkundenebene“, sagt Dr. Joachim Volland, Leiter Brose Antriebstechnik. „Herr Saalfeld kommt aus der Medienbranche, die in ihrer Komplexität der Antriebstechnik nicht nachsteht. Er besitzt hohe technische Affinität und ist nicht zuletzt begeisterter Fahrradfahrer und Mountainbiker.

Stefan Saalfeld Brose Antriebstechnik 2019

Stefan Saalfeld

Brose Antriebstechnik plant im Bereich Service zahlreiche Initiativen. Seit Beginn des Jahres hat Brose Antriebstechnik 18 eintägige Kurse für Händler und Servicemitarbeiter durchgeführt. Wichtigster Inhalt der Schulungseinheiten war das Service Tool, das Werkstätten und Händlern in Zukunft eine rasche und präzise Diagnose der Brose Antriebe ermöglicht. Inhalte der Kurse waren zudem alle Antriebe der Produktfamilie Brose Drive. Die erfolgreiche Teilnahme an dieser Schulung zertifiziert Händler und Servicepartner für Diagnose sowie Wartung der Brose E-Bike-Antriebe.

Mehr auch unter www.brose-ebike.com.

FUELL Fluid – erstes E-Bike der BUELL-Macher vorgestellt

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FUELL Fluid City 2019

Der Macher der sportlichen BUELL-Motorräder, Erik Buell, hat nach der Übernahme durch Harley-Davidson und der Insolvenz seines nächsten Unternehmens EBR nun mit FUELL ein weiteres Unternehmen an den Start gebracht. Dieses widmet sich, ganz aktuell, der Elektromobilität und soll in 2019 zwei Elektroräder und ab 2021 ein Elektromotorrad auf den Markt bringen. Das FUELL Fluid wird in der Pedelec-Variante bereits ab April 2019 vorbestellbar sein.

FUELL Fluid Serie umfasst zwei Modelle

Für sein neues Unternehmen hat Erik Buell sich mit zwei Partnern verbündet. Frédéric Vasseur ist Leiter des Sauber F1 Teams und CEO von Sauber Motorsport, während Francois-Xavier Terny als Entrepreneur als Investor und Berater im Motorrad-Bereich unterwegs ist.

FUELL Produktrange

Zusammen hat man sich hohe Ziele gesteckt und möchte „eine komplette und einzigartige Auswahl an innovativen, elektrischen und attraktiven Zweirädern anbieten, um alle Bedürfnisse der städtischen „Makromobilität“ abzudecken“. Dabei traut man sich zu „Autos und öffentliche Verkehrsmittel, Stadtfahrten, bei denen ein persönliches Fahrzeug Entfernungen von mehr als 3 Meilen zurücklegen muss, zu ersetzen“.

Dafür wird mit dem FUELL Fluid-1 ein neues Pedelec auf den Markt gebracht, welches manches anders machen soll, als bereits am Markt befindliche Modelle. Neben einem eigenständigen, modernen Design überzeugen auf den ersten Blick schon die Zahlenwerte des E-Bikes.

FUELL Fluid-1

FUELL Fluid-1

So soll es ab Werk mit zwei einzeln entnehmbaren Batterien ausgerüstet sein, die es zusammen auf knapp 1.000 Wh bringen (genau sind es 980 Wh) und ein nicht näher beschriebener Mittelmotor, welcher das Hinterrad über einen Zahnriemen mit 100 Newtonmeter antreibt. Damit und der in de Hinterradnabe integrierten Schaltung sollen über 200 km Autonomie in der Stadt möglich sein.

Neben einem gefälligen, aber doch leicht wuchtigen Design bringt das Modell alles mit, was man heute von einem modernen E-Bike erwarten kann. Neben der Ausrüstung mit hydraulischen Scheibenbremsen, Federgabel, LED-Beleuchtung steht auch eine Vernetzung, die Einhaltung der neuesten Sicherheitsstandards und eine eventuelle Upgrade-Fähigkeit auf dem Zettel des FUELL-Teams.

Das 250W-Modell des FUELL Fluid soll zum Start rund 3.300 USD kosten, später soll sich noch ein S-Pedelec mit 500 Watt Leistung dazugesellen. Hierfür wurde allerdings noch kein Preis genannt.

Bereits Mitte April sind Vorbestellungen für das Pedelec möglich, wobei die Auslieferung noch in diesem Jahr stattfinden soll.

Alkle Informationen stehen unter www.fuell.us zur Verfügung.

AVIAL E-Bikes kommen mit genieteten Rahmen

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AVIAL E-Bike

Die AVIAL E-Bikes aus Finnland fliegen, äh, fahren mit genietetem Rahmen aus Profilen aus Flugzeugaluminium. Nach einem ersten Prototypen, der erfolgreich getestet werden konnte, präsentiert das Startup aus dem finnischen Helsinki ein E-Hardtail mit Mittelmotor und seinem proprietären Rahmen.

Details zum AVIAL E-Bike

Der genietete Rahmen des Modells gibt nicht nur ein bisher kaum dagewesenes Aussehen, sondern eröffnet zudem neue Gestaltungsmöglichkeiten. Das Modell bringt hier den Comp C17 Mittelmotor von Comp Drive Systems aus Tschechien mit, welcher je nach Ausführung 250 W oder auch 350 W leistet und bis zu 80 Newtonmeter an Drehmoment abgibt.

Der 48-V-Antrieb wird durch eine Batterie mit 13 Ah mit Energie versorgt (624 Wh) und kann damit auf eine hohe Reichweite um die 100 km bauen. Mit fünf Stufen kann man die Leistung gut einstellen, zudem können Parameter für verschiedene Straßenverhältnisse hinterlegt werden. Ein Schalterkennungssensor sorgt dafür, dass Schaltungen weich und wenig belastend für den sekundären Antrieb erfolgen kann.

Der kompakte Rahmen des AVIAL E-Bikes ist mit 3,5 Kilogramm leicht und trotzdem für ein Gesamtgewicht von 140 Kilogramm ausgelegt. Seine Stabilität soll das E-Bike nicht nur im Stadtverkehr, sondern auch auf Überlandtouren einfach und sicher in der Bahn halten.

Preise sind derzeit noch nicht bekannt. Hier muss man abwarten, wie sich die Nachfrage für das AVIAL E-Bike entwickelt. Sobald wir mehr Informationen haben, werden wir diesen Beitrag hier ergänzen oder auch einen zusätzlichen Beitrag verfassen.

Alle Infos gibt es unter www.avialbikes.com.

Was meint ihr? Findet ihr die Gestaltung des Rahmens gut oder ist diese Neuerung unnötig? Schreibt eure Meinung in die Kommentare oder teilt uns eure Meinung auf Facebook mit.

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